Sechs Gewohnheiten, die fettiges Haar verursachen - und Shampoos, die helfen
Frisch gestyltes Haar wird sofort schwer? Fettiges Haar, aber trockene Kopfhaut? Fettiges Haar nach dem Training? Keine Sorge! Hier sind sechs (Un-)Gewohnheiten, die du ändern kannst, gute Tipps und Shampoos für fettiges Haar.
Fettiges Haar und eine fettige Kopfhaut sind oft auf Hormone, Gene oder schlechte Haarpflegegewohnheiten zurückzuführen. Zu häufiges Haarewaschen, die falschen Produkte und schwere Stylingprodukte können die Talgdrüsen in der Kopfhaut durcheinanderbringen.
Kleine Änderungen in deiner Haarpflege können einen großen Unterschied für dein fettiges Haar machen! Wechsle zu einem milden Shampoo, achte auf ausreichend Schlaf, vermeide Stress, achte auf deine Ernährung und verwende Conditioner nur in den Längen.
Warum wird mein Haar so schnell fettig?
Fettiges Haar hat nichts mit schlechter Hygiene zu tun, eher das Gegenteil ist der Fall! Etwas hat ein Ungleichgewicht in der Kopfhaut verursacht. Um sich vor diesem Ungleichgewicht zu schützen, erhöht die Kopfhaut die Produktion des weichen, öligen Fetts namens Talg. Das Ergebnis ist leider, dass das Haar schnell glänzend, schwer und fettig aussieht. Außerdem kann eine fettige Kopfhaut zu Juckreiz führen. Der Körper ist nicht immer logisch.
Was bedeutet es, wenn das Haar fettig ist?
Drei häufige Ursachen für fettiges Haar können Hormone, Genetik und Haarpflege sein. Manche Dinge lassen sich nur schwer beeinflussen. Befindest du dich vielleicht in der Pubertät oder in den Wechseljahren? Oder liegt es an den Genen? Manche Menschen haben einfach aktivere Talgdrüsen als andere.
Die gute Nachricht ist, dass du mit einigen Änderungen deiner Gewohnheiten und Routinen fettiges Haar und eine fettige Kopfhaut verbessern kannst.
Sechs (Un-)Gewohnheiten, die das Haar fettig machen
- Tägliches Waschen
Im Versuch, fettige Kopfhaut gründlich zu reinigen, wäschst du dir jeden Tag mit starkem Shampoo die Haare. Oh nein! Die Kopfhaut wird dadurch nur trocken und die Talgproduktion gerät außer Kontrolle. Wasch dein Haar besser nur jeden zweiten Tag. Wechsle zu einem milden, ausgleichenden Shampoo.
Trockenshampoo ist der Retter in der Not zwischen den Haarwäschen! Schau dir unseren Trockenshampoo-Test an: Im Test - die besten Trockenshampoos für fettiges Haar - Stress und Schlafmangel
Wenn der Körper auf Hochtouren läuft, wird der Hormonhaushalt beeinfluss, was wiederum die Talgproduktion erhöhen kann. Versuche, Routinen zu finden, die deinen Körper beruhigen. Regelmäßiger Schlaf, Bewegug und Pausen tun dem Haar mehr gut, als man vielleicht denkt.
- Falsche Anwendung
Schwere Conditioner, fettige Masken oder Haaröle direkt auf die Kopfhaut? Ein absolutes No-Go! Das Gleichgewicht der Kopfhaut wird gestört, die Poren verstopfen und das Haar fühlt sich fettig an. Du riskierst eine fettige Kopfhaut und trockene Längen. Trage Conditioner, Haaröl und Haarmasken nur auf die Längen auf.
- Zu viele Produkte
Verwendest du Haarwachs, Gel oder schwere Stylingprodukte in der Nähe deiner Haarwurzeln? Leider führt dies dazu, dass das Haar schwer wird, die Kopfhaut verstopft und Talg sichtbarer wird. Verwende stattdessen leichte Stylingprodukte für die Längen, wenn du dir mehr Volumen wünschst.
- Training und Schweiß
Schweiß + Talg = fettigeres Haar. Zusätzliche Stylingprodukte, die du vor dem Training im Haar hattest, verschlimmern das Problem nur noch. Versuche, dein Haar nach dem Training nur mit einem milden, ausgleichenden Shampoo oder nur mit Conditioner zu waschen.
Probiere ein mildes Shampoo für fettiges Haar aus. Hier findest du unsere Favoriten! Im Test: Die besten Shampoos für fettiges Haar - Du fasst dir zu oft ins Haar
Je mehr du dein Haar anfasst, desto schneller kann es fettiger aussehen, als es ist. Schmutz von deinen Fingern und Öle aus der Kopfhaut werden nur verteilt. Versuche dein Haar so wenig wie möglich anzufassen. Bürste nur die Längen und nicht so sehr die Haarwurzeln.
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