Sonnencreme

Schütze deine Haut das ganze Jahr über vor den negativen Auswirkungen der UV-Strahlen! Auch im Winter ist es wichtig, das Gesicht und andere empfindliche Hautstellen ausreichend vor der Sonne zu schützen.
Bei Lyko findest du für jeden Anlass den richtige Sonnenschutz – als Creme, Spray oder Öl!

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Sonnencreme und Sonnenschutz bei Lyko

Sonnencreme, Sonnenschutzmittel, Sonnenschutz, Lichtschutzfaktor, SPF - es gibt viele Namen! Bist du auch so ein Hautpflegemuffel wie wir? Wenn ja, weißt du wahrscheinlich schon, dass eine gute Sonnencreme die beste Schönheitsinvestition ist, die du tätigen kannst. Sonnenschutzcreme schützt sowohl vor dem Teil der Sonnenstrahlen, der unsere Haut schädigt, indem er sie verbrennt, als auch vor dem Teil, der unsere Haut schneller altern lässt. Natürlich lässt sich UV-Licht in weitere Kategorien unterteilen - aber dazu später mehr!

 

Sonnenschutzcreme für den Körper

Die Haut am Körper ist widerstandsfähiger als die Haut im Gesicht. Daher ist es nicht ganz so wichtig, sanfte Sonnenschutzfaktoren zu wählen. Du kannst, wenn du möchtest, Sonnenschutzmittel mit anderen Eigenschaften kaufen. Die von Hawaiian Tropic zum Beispiel haben einen wunderbaren tropischen Kokosnussduft, der jeden Strandaufenthalt aufwertet! Allerdings solltest du bedenken, dass einige Körperteile empfindlicher sind als andere. Ihre Schultern, Ihr Dekolleté und Ihr oberer Rücken sind fast ständig dem UV-Licht ausgesetzt, wenn Sie im Freien sind. Achte also darauf, dass du dich dort mit Feuchtigkeit versorgst, und zwar oft. Wähle auch für deinen Körper eine Sonnencreme mit hohem Lichtschutzfaktor.

 

Physischer vs. chemischer Sonnenschutz

 

Herkömmliche Sonnenschutzmittel lassen sich in zwei Kategorien einteilen: physische und chemische (oder eine Mischung). Ein physischer Sonnenschutz bedeutet, dass er einen physischen Schutz vor der Sonne bietet, indem er eine Schicht bildet, die sich auf Ihre Haut legt. Diese Schutzschicht reflektiert dann das UV-Licht, so dass es die Haut nicht erreicht. Physische Sonnenschutzmittel galten in der Vergangenheit als sanfter. Allerdings ist die Produktentwicklung bei Sonnenschutzmitteln inzwischen so schnell, dass es kaum noch Unterschiede zu chemischen Sonnenschutzmitteln gibt. Der Nachteil physischer Sonnenschutzmittel ist, dass sie manchmal einen weißen Schimmer erzeugen können - einen sichtbaren weißen Belag.

 

Chemische Sonnenschutzmittel hingegen ziehen in die Haut ein und verschwinden dort. Dort wandeln sie die Sonnenstrahlen in Wärme um, die absorbiert wird. Der Vorteil dieser Art von Sonnenschutzmitteln ist, dass sie mit dem bloßen Auge nicht sichtbar sind. Der Nachteil ist, dass man früher dachte, sie würden die Haut verstopfen. Dies ist jedoch größtenteils nicht mehr der Fall. Mehrere beliebte Sonnenschutzmittel für Problemhaut wie Akne, Ekzeme oder Rosazea sind chemische Sonnenschutzmittel - zum Beispiel alle EVY-Sonnenschutzmittel.

 

Wovor schützt Sonnencreme eigentlich?

Ja, das ist ein kleiner Trick! UV-Licht kann in zwei Teile unterteilt werden: UVB, welches unsere Haut verbrennt und sie ernsthaft schädigen kann, und UVA, welches sie schneller altern lässt. Beide Arten von Strahlen können Krebs verursachen. Die Abkürzung spf steht für Sonnenschutzfaktor und ist ein Maß dafür, wie gut ein Produkt vor UVB schützt - der Strahlung, die uns verbrennt. Je höher der LSF ist, desto besser ist der Schutz vor UVB-Strahlung. Ein hoher Lichtschutzfaktor garantiert jedoch nicht, dass das Produkt auch vor UVA-Strahlung schützt. Um sicher zu sein, dass ein Sonnenschutzmittel vor UVA-Strahlung schützt, muss es auf eine andere Weise gekennzeichnet sein. Leider gibt es verschiedene Arten der Kennzeichnung des UVA-Schutzes, im Gegensatz zum UVB-Schutz, der immer auf dieselbe Weise angegeben wird: spf. Je nachdem, ob es sich um ein amerikanisches oder ein in der EU hergestelltes Produkt handelt, unterscheiden sich die Angaben auf dem Etikett. Daher solltest du dich immer vergewissern, dass das Produkt mindestens eine Angabe enthält, die besagt, dass es auch vor UVA schützt.

 

Manchmal wird der Begriff "Lichtschutzfaktor" verwendet, wenn man eigentlich "Sonnencreme" meint. Das ist aber nicht dasselbe. Sonnencreme ist das Produkt, der Lichtschutzfaktor gibt an, wie gut der UVB-Schutz des Produkts ist. Verwirrend!

 

LSF 25, LSF 30 oder LSF 50 - was soll man wählen?

So geht's: je höher, desto besser. Ein kleines verbranntes Ohrläppchen oder eine gerötete Stirn scheinen im Moment keine große Sache zu sein, aber Tatsache ist, dass die meisten Sonnenschäden, die wir in unserer Jugend erleiden, uns erst Jahre später bestrafen werden. Die Arbeit, die du jetzt leistest, legt also den Grundstein für deine zukünftige Hautgesundheit (wo Hautkrebs ein Risikofaktor ist) und dafür, wie lange sie frisch und gesund bleibt. In der Regel kann man also sagen, dass im Sommer Sonnencreme mit einem Lichtschutzfaktor von 50 angebracht ist, nicht von 30 und schon gar nicht von 15. In der übrigen Zeit des Jahres kann man einen niedrigeren Wert wählen und es mit einem Lichtschutzfaktor von 30 oder 25 versuchen, wenn man nicht viel Zeit in der Sonne verbringt.