Deshalb bekommst du Pickel im Nacken
Pickel am Hals oder im Nacken? Du bist nicht allein! Hier erklären wir, warum sie entstehen, was sie verursacht und geben dir unsere besten Tipps, wie du sie schnell und effektiv loswirst.
Bist du schon einmal aufgewacht, hast gedacht, dass alles in Ordnung ist, und dann *dramatisches Einatmen* hast du entdeckt, dass ein hartnäckiger Pickel an deinem Hals aufgetaucht ist? Oh weh! Pickel am Hals und im Nacken sind häufig und können verschiedene Ursachen haben - aber glücklicherweise gibt es Maßnahmen, die du ergreifen kannst. Schauen wir uns einmal an, warum sie entstehen und was wir tun können, um sie loszuwerden.
Häufige Ursachen für Pickel am Hals (und im Nacken)
Grund 1: Hormone
Hormonelle Schwankungen sind eine der häufigsten Ursachen für Pickel, und Pickel am Hals sind da keine Ausnahme. Während der Pubertät, des Menstruatinszyklus oder in stressigen Zeiten kann der Körper mehr Talg produzieren, was zu verstopften Poren, Pickeln und Akne führen kann. Der Unterschied zwischen gewöhnlicher Akne und hormoneller Akne liegt in der Stelle am Körper, an der sie auftritt. Gewöhnliche Pickel können überall auftreten, während hormonelle Akne häufig auf den Wangen, dem Kinn, entlang der Kieferlinie und ja - im Nacken auftritt.
Du vermutest, dass die Ursache hormonell bedingt sein könnte und möchtest mehr darüber erfahren? Lies hier: Hauttherapeuten - So erkennst du, ob du unter hormoneller Akne leidest.
Grund 2: Schweiß und enge Oberteile
Der Titel klingt vielleicht wie ein Kapitel aus einem kitschigen Jugendroman, könnte aber auch der Grund dafür sein, dass du gerade im Nacken diese lästigen Pickel bekommst. Wenn du stark schwitzt (zum Beispiel nach dem Training) und den Schweiß auf deiner Haut lässt, entsteht ein idealer Nährboden für Bakterien. Außerdem können Kleidung, Schals oder lange Haare, die an der Haut reiben, zu Reizungen führen und Hautunreinheiten begünstigen.
Grund 3: Hautpflege- und Haarpflegeprodukte
Ja, ein weiterer Grund kann tatsächlich die von dir verwendete Hautpflege sein. Produkte, die Öle oder komedogene/akneauslösende Inhaltsstoffe enthalten, können die Poren verstopfen und Pickel verursachen. Dies gilt nicht nur für Cremes, sondern auch für Shampoos, Conditioner und Stylingprodukte, die auf de Hals tropfen können, wenn du diese nicht sorgfältig abwäschst.
Grund 4: Ernährung
Auch deine Ernährung kann der Übeltäter sein! Zu viel Milchprodukte, Zucker und frittierte Lebensmittel können Entzündungen auslösen und das Risiko für Pickel erhöhen.
OK, was können wir dagegen tun?
Pickel am Hals können lästig sein, aber mit der richtigen Pflege und den richtigen Gewohnheiten kannst du das Risiko verringern. Schenk deiner Haut etwas mehr Aufmerksamkeit und denk daran, dass Pickel ein natürlicher Teil des Lebens sind - mach dir also nicht zu viel Stress! Hier findest du eine Schritt-für-Schritt-Anleitung, mit der du Pickel im Nacken loswerden kannst:
Schritt 1. Reinige deine Haut gründlich. Wasch deinen Hals morgens und abends mit einem milden, nicht komedogenen Reinungsmittel, um Schweiß, Schmutz und Öl zu entfernen. Verwendest du täglich Sonnenschutz auf deinem Hals? Probiere ein Ölreiniger, um Sonnenschutzrückstände gründlich zu entfernen. Wasch deinen Nacken jedoch nicht zu oft, da dies die Haut austrocknen und zu einer noch stärkeren Talgproduktion führen kann.
Schritt 2. Peele mit BHA und AHA. Verwende 2-3 Mal in der Woche ein sanftes Peeling. Peeling-Säuren wie Salicylsäure (BHA) oder Glykolsäure (AHA) helfen, die Poren rein und fein zu halten.
Schritt 3. Wechsle deine Kleidung und Bettwäsche häufig. Der Hals kommt häufig mit Textilien in Kontakt, die Öle und Schmutz absorbieren. Wasch deine Schals, Pullover und Bettwäsche regelmäßig, um zu vermeiden, dass sich unnötige Bakterien auf der Haut ansammeln.
Schritt 4. Achte auf deine Ernährung und dein Stresslevel. Versuche, zuckerhaltige Lebensmittel und Milchprodukte zu reduzieren, wenn du vermutest, dass diese deine Haut beeinträchtigen könnten. Es kommt natürlich vor, dass man sich hin und wieder gestresst fühlt - das gehört zum Leben dazu! Wenn du jedoch das Gefühl hast, dass Stress sich negativ auf dich auswirkt, kannst du versuchen, ihn beispielsweise durch Meditation, Sport oder guten Schlaf zu bewältigen.
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